Alle spirituellen Verbindungen, seien es die bekannten großen Religionsgemeinschaften, seien es Bruderschaften wie die Freimaurer, die ihre Werte nach besonderem ethischen und arkanem Wissen ausrichten, oder seien es magische Verbindungen und ungebundene, in der Natur und der universellen Ursprünglichkeit Erfüllung suchende Menschen – sie alle kennen besondere Riten und Zeremonien für die Vermählung.
Entstanden auf der Grundlage eines freimaurerischen Textes, enthält dieses einmalige Hochzeitszeremoniell zahlreiche spirituelle – insbesondere thelemische – Bezüge wie Zitate aus dem LIBER AL VEL LEGIS und Referenzen an die Symbolwelt des Tarot.
Eine Zeremonie ist ein ritualähnlicher Ablauf, an dem auch Menschen teilhaben können, die nicht einer Initiationsgemeinschaft angehören. Dazu zählen Familienangehörige und Freunde des Brautpaares. Um die Arkandisziplin eines Rituals nicht zu verletzen, handelt es sich bei diesem Zeremoniell um eine freie Interpretation oder auch eine Art Hommage an das Verborgene. Also um eine „Öffnung ohne Verrat“, die dem Nichteingeweihten Einblick und Gefühl für das vermitteln soll, was ihm ansonsten nicht zugänglich ist.
Das Zeremoniell ist für fünf Ritualbeamte ausgelegt: den Meister, den Ersten und den Zweiten Aufseher, den Redner und den Zeremonienmeister. Hinzu kommt eine Person, welche für die musikalische Untermalung sorgt. Die Durchführung kann in einem Tempel aber auch in freier Natur erfolgen.
Dieses neue Zeremoniell wird ihre Hochzeit zu einem unvergesslichen spirituellen Erlebnis machen!
1. Auflage 2017 / 36 Seiten, Vierfarbdruck mit Fotografien und Grafiken
© Leipziger Freimaurerverlag